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Foto ist nicht gleich Foto

Tatsache ist, dass heute täglich 800 Millionen Fotos "geknipst" werden wovon ca 320 Millionen in Umlauf kommen. Mit der Erfindung der Digitalfotografie war der Trend nicht mehr aufzuhalten. Man musste keine Angst mehr haben, dass von 36 Bildern auf dem Kleinbildfilm nur zwei bis drei - wenn überhaupt - etwas geworden waren und das Geld für die restlichen Abzüge auch in den Gully hätte wandern können. Heute kann jeder bereits mit dem Handy passable, ja sogar gute Bilder machen. Profis verwenden allerdings auch heute noch Spiegelreflexsysteme. Der Qualitätsvorteil schwindet jedoch zusehends. Nahezu alle Hersteller werden von den Spiegelreflexmodellen wohl miittelfristig abgehen. Selbst Hasselblad (im obersten Segment 20.000 bis 60.000 Euro) entwickelt derzeit eine Top-Systemkamera. Preis ???.

Photoshop

Weltmarktführer

Adobe Photoshop ist die Primadonna der Fotobearbeitungsprogramme. Die Software ist für die komplexesten Aufgaben gerüstet. Es macht keinen Sinn, Photoshop mal eben zu kaufen und loszulegen. Es wird nichts werden. Es dauert Monate bis man die Grundlagen beherrscht. Und .... man sollte schon umfangreiche Vorkenntnisse in Fotografie mitbringen.

Frische 2

Filter anwenden

Einige Fotobearbeitungsprogramme haben ein paar Bearbeitungsfilter bereits an Bord. Filter sind Bearbeitungsroutinen, mit denen die Bilder im Nachhinein verändert werden können. Es beginnt mit kleinen Verbesserungen und endet mit ganz komplexen Bildveränderungen. Hierfür gibt es eine große Auswahl leistungsfähiger Zusatzsoftware.

Hasselblad

Hardware

Bereits gesagt: Es muss keine Hasselblad sein (schnell mal ca. 30.000 Euro ohne Grenze nach oben ausgegeben), um die Fotos zu machen. Es muss auch nicht die Höllenmaschine von PC-Welt sein, um die Fotos zu bearbeiten. Aber: Man sollte nicht all zu sparsam sein, was die Hardware betrifft. Ein großer Arbeitsspeicher und ein schneller Prozessor sind durchaus hilfreich.

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Photoshop

Stufenarbeit

Aus einzelnen Elementen eine Collage mit Photoshop zu erstellen
ist noch ein Kinderspiel. Für die Arbeit mit Photoshop gibt es eine große Anzahl von Tutorials im Netz. Einige sind kostenlos, andere muss man käuflich erwerben. Glaubt mir, es lohnt sich gerade für Anfänger. Autodidaktisch a l l e Funktionen zu erlernen ist u n m ö g l i c h!

Filter

Filter anwenden

Wenn das einmal geschossene Bild nicht die Stimmung widerspiegelt, die es als fertiges Werk oder als Teil davon eigentlich sollte, wendet man Filter an. Einige Filter bringt Photoshop mit, andere gibt es als Plugins. Es gibt eine Anzahl hochkomplexer Bearbeitungsfilter, die vom Anwender eine intensive Einübung verlangen.

KREATIVITÄT AM PC

Seit es Personal-Computer gibt, ist die Zeit der aufreibenden und zeitraubenden Arbeiten vorbei. Die wahren Künstler unter euch mögen mir verzeihen. Natürlich ist eure Arbeit heute noch gefragt. Dennoch hat uns modernste Software die Arbeiten erleichtert und wir erzielen nahezu die gleichen Ergebnisse mit dem Vorteil, dass sie jederzeit beliebig reproduzierbar und leicht änderbar sind. Die Software hat allerdings ihren Ursprung in den Ideen und der genialen Kreativität der Künstler. Vor allem die Motivauswahl kann kein Programm ersetzen.

Soziale Netzwerke wie zum Beispiel Facebook, Google, Twitter oder Instagram, aber auch eine Vielzahl von von Communities erlauben uns in der Zeit des World Wide WEB, unsere Fotos, Bilder, künstlerischen Werke, aber auch unsere literarischen Ergüsse, unsere Meinung und sogar unsere Stimmungen mit anderen zu teilen. Theoretisch mit der ganzen Welt.

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Hier geht es zu den Beispielen

Nachfolgend seht ihr ein paar Bildchen. Sie sind überwiegend manipuliert. Es sieht oft leichter aus als es ist. Einige dieser Manipulationen erforderten eine geraume Zeit für ihre Erstellung. Manche Bilder benötigten 50 und mehr Layer (Ebenen), bis der Effekt Raum griff. Mir gefällt es ab und zu ein paar Bilder zu verändern oder Montagen aus mehreren Eindrücken zu erstellen. Das ist sicher keine große Fotokunst. Es macht aber einfach Spaß. Aus einem träumenden Gesicht wird plötzlich ein Engelchen oder aus einem simplen Urlaubseindruck ein Model aus der Fabelwelt.

Hinweis: Bei den Fotos von einzelnen Personen handelt es sich ausschließlich um genehmigte Aufnahmen. Und noch etwas: Die jungen Frauen, die hier teilweise nackt oder spärlich bekleidet für die Ausgangsbilder zur Verfügung standen, sind Freunde und Bekannte, sämtlich (weit) über 18 Jahre und ausdrücklich mit der Bildmanipulation und -veröffentlichung einverstanden.

Wenn Hinweise auf Markennamen oder Softwarehersteller erfolgen, so beachtet bitte, dass diese Marken den jeweiligen Firmen gehören. Es handelt sich bei meiner Seite ausdrücklich nicht um eine Werbeseite oder um Influencing. Die verwendeten Werkzeuge sind Standardwerkzeuge, die lediglich zum besseren Verständnis genannt werden. Eine Bewertung oder ein Ranking sind damit nicht beabsichtigt. Viele Effekte können auch völlig anders erzielt werden. Manche auch mit gänzlich anderen Werkzeugen oder mit anderen Verfahren.

Beispiele und Galerie

Nachfolgend habe ich ein paar einfache Beispiele und einige bearbeitete Fotos eingesetzt. Es ist manchmal mehr Arbeit als es aussieht, die Endergebnisse präsentieren zu können. Photobearbeitungsprogramme taugen nur etwas, wenn man mit vielen Ebenen (Layer) hantieren kann. Der Anfänger neigt dazu, alle Veränderungen in einer Ebene vorzunehmen. Das ist fatal, wenn man beispielsweise den 7. Schritt ändern möchte, aber bereits beim 12 Schritt angelangt ist. Dann müssen alle vorherigen Schritte wiederholt werden. Photoshop legt bei den meisten Manipulationen automatisch jeweils eine neue Ebene an. Passt dir also Schritt 7 nicht, dann änderst du einfach diesen Schritt. Selbst nach dem Zusammenfassen von Ebenen kannst du von der letzten Speicherung zurückgehen und problemlos Änderungen vornehmen. Manche künstlerischen Arbeiten haben in der Erstellung zwei, drei oder vierhundert Ebenen. Glaubt mir, man kann nicht genug Ebenen bilden!

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Bearbeitungsbeipiele - keine Tutorials !! - (werden laufend ergänzt)

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  • leon4
  • leon5
cssslider.com by cssSlider.com v2.1

Mit ein paar Klicks tauscht man die Farben aus. Entweder nimmt man ein passendes Plugin oder man zeichnet sich für diesen Vorgang ein action-file auf (atn)

Wolken
An diesem Bild ist nichts "echt". Die Wolken sind mit Pinseln (brushes) erstellt. Die Planeten aus Kreisen, die dann mit Pinseln gefüllt werden.

Background abstrakt
Wiederholtes Anwenden verschiedener Pinsel (brushes) und Farbeffekte ergeben diesen Hintergrund. Kaum zu glauben, aber es sind 58 Manipulationen.

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Schädel
Hier scheiden sich schon die Geister. Der weiße Schädel soll nun als goldener dargestellt werden. Einfach? Na ja.

Goldschädel
Durch mehrere Manipulationen, Masken und Ebenen wird der weiße Schädel in Gold umgearbeitet. Nix für Anfänger!

Schuh gold
Gold ist keine Farbe und trotzdem kann man jeden Gegenstand in "Gold verwandeln". Gelbgold, Rotgold, Weißgold, egal.

Für eine Fotomontage sollen Blüten freigestellt werden. Es gibt Programme, die wollen das automatisch können. Leere Versprechungen sind das in diesem Fall. Präzise Handarbeit ist hier gefragt.

Magnolienbaum

Dieser Teil soll freigestellt werden. Hier arbeitet man einerseits grob mit dem Radiergummi. Man benutzt Farbkanäle,
Kanten verbessern, Farbsäume entfernen und viele Arbeitsschritte. Und perfekt ist meins immer noch nicht.

Magnolienkontur

Wie man sieht, sind einige Farbsäume immer noch geblieben und einige Blütenspitzen sind nun "überbelichtet". Ich fange immer
mit Riesenauflösungen an, dann fallen die kleinen Fehler beim Verkleinern nicht so auf. Ein Profi darf das nicht.

Magnolien schwarzer BG

Manche Leute geben sich beim Sketchen viel Mühe und sind später davon überzeugt, ein Kunstwerk geschaffen zu haben. Na ja, irgendwie stimmt das ja auch. Aber hier wurde das Kreisständehaus in Moers ohne Photoshop mit einem kleinen Klick zu einer Zeichnung umfunktioniert.

Kreisständehaus

Ich hatte es ja bereits erwähnt: Der Kunst wird mit einigen komplexen Filtern nachgeholfen. Das spart viel Zeit und bietet durch die millionenfachen Einstellungsmöglichkeiten bei den Filtern alles, was das Herz begehrt. Billig sind diese Filter aber nicht.

Jeannette

Die Bordmittel von Photoshop bieten sicherlich schon eine Fülle von Manipualtionsmöglichkeiten. Sie sollten auch bei allen Änderungen zunächst die erste Wahl sein. Ihr werdet aber sehen, dass Plugins oder Standalone-Filter Erstaunliches können. Später mehr hierzu.

Jeannette

Hier hab ich den Kerl mit einem speziellen Weichzeichnungsfilter erst mal glatt gemacht. Noch ein wenig, und er hätte wieder zur Schule gehen müssen. Portraitfilter gibt es en masse. Sie erkennen meist automatisch alle Gesichtsteile und bieten Schieberegler zur Manipulation an. Wahlplakate werden so gemacht.

Gerd1

Mit einem anderen Filter wird an diesem Bild zunächst einmal ein Muster (Pattern) integriert, welches sich auf das gesamte Bild legt und die Konturen übernimmt. Ähnlich wie bei Zeichnungsfiltern werden die Konturen nachgemalt. Auch hier ergibt sich ein interessanter Effekt. Der Grundfilter ist aus InPixio entlehnt.

Gerd2

Für ein schönes Halloween-Bild ohne Maske habe ich auf das vorige Bild einen Neonfilter von Akvis aufgesetzt. Die Akvis-Reihe ist zwar recht teuer aber es gibt sie als Bundle. Jede neue Edition zu kaufen ist Blödsinn. Einmal gekauft, kann man jahrelang damit arbeiten. Die Änderungen sind meist nur marginal.

gerdneon

Es gibt standalone-programs, die durchaus eine Bereicherung für Photokünstler sind. Einige davon kommen von escapemotions. Für die Anwendung dieser Programme empfiehlt sich unbedingt ein Grafik-Tablet. Kein Mensch hat eine so ruhige Hand und kann ohne abzusetzen die Grafik erstellen, die er sich im Kopf vorgestellt hat.

Flame-Painter ist recht schwer zu bedienen. Es erfordert anfangs viel Übung hier etwas Gescheites zu produzieren. Wie man in der nebenstehenden Galerie sieht, ist das Erstellen von abstrakten Hintergründen jedoch ein vermeintliches Kinderspiel. Man kann monochrom arbeiten, Farben mischen oder mit Gradients hantieren.

flame-painter

Man kann die Grafiken als Neongrafiken oder als Feinstrich auch direkt mit einem Bild verarbeiten. So ist Flamepainter als Ebene in Fotokunstwerken sehr beliebt. Ganz in weiß gehaltene Züge können beispielsweise einen Abendhimmel sehr schön mit Nordlichtern aufpeppen. Aber auch jede andere Anwendung ist denkbar.

gerdneon

Das Ausgangsbild ist das Bild einer alten Dame. Man darf bei allem Respekt sagen, dass sie ein paar Runzeln hat. Manches Mal ist es so, dass man kleinere oder aber sogar größere Fehler der Natur mit Photoshop und anderen Programmen ausbügeln kann. Tatsächlich haben sich manche Softwarehersteller auf Portraits spezialisiert.

alte Dame

Benutzen wir Photoshop, ist hier in jedem Fall ein extremes Weichzeichnen und später Konturen/Kontrast verbessern , Farbkanäle bearbeiten, einfärben und vieles mehr nötig. Es lohnt auch eigentlich nicht, ein action-file (atn) aufzuzeichnen. Es wird niemals auf alle Fälle anwendbar sein. Daher bedient man sich eines Filters.

alte Dame

Besonders auffällig sind die Gesichtsmanipulationen auf Partnerbörsen und auf Wahlplakaten. Da wird aus dem schlichten Pummelchen von 60 eine Top-Diva von 35 und aus dem 70 jährigen verlebten Schluckspecht ein Adonis gemacht. Photoshop und seine Helfer machen es möglich, Gesichter bis zur Unkenntlichkeit zu "verschönern".

Portrait

Das Freistellen von Green-Box- oder Blue-Box-Objekten gelingt sicher rasch. Hier gibt es auch verlässliche Software, die das standalone im Batch-Processing kann. Einige Programme arbeiten erstaunlich präzise und stellen sogar einzelne Haare frei und hinterlassen keine Farbsäume. Womit wir beim Thema und dem Ausgangsbild sind. Hier ist der Hintergrund aber nur recht leicht gemustert und auch farblich nicht "kompliziert".

Haarea

Das Bild habe ich mir bei unsplash "geliehen". Es gibt eine Menge Möglichkeiten, Objekte aus Bildern freizustellen. Kritisch wird es bei sehr feinen Konturen oder Details. Haare sind immer so ein Problem, aber auch Bäume sind nur sehr schwer freizustellen, wenn man die Details erhalten will. Ich verwende mehrere Techniken. Hier habe ich einfach mal mit dem Scharfzeichnungsfilter gearbeitet, das Bild maskiert und die Kanten verbessert.

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Die Maskenebene habe ich dann auf einen anderen Background gesetzt und natürlich gesondert gepeichert. Auf diese Weise konnte ich die Dame mehrfach verwenden. Der Trick mit dem unscharf maskieren klappt aber nicht immer. Manches Mal muss man tatsächlich mit Farbkanälen arbeiten und viele Tricks anwenden, besonders wenn die Haare vor einem "wilden" Hintergrund stehen. Solche pixelgenauen Arbeiten sind manchmal ein Albtraum.

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Hier ein paar weitere Beispiele: Fertige Filter und plugins helfen, vielfältige Effekte zu erzeugen.

Haaree

Außer den vielen Photoshop-Werkzeugen, hält der Markt eine Riesenmenge Filter bereit.

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Es gibt auch Plugins oder Standalones, die fertige Variationen mitbringen, die tausendfach variierbar sind.

haareg

Mit nur ein paar Klicks schafft ihr es, den Boxer hier nachzustellen. Rahmen drum, Rahmen kippen, maskieren, background tauschen, fertig. Hierfür braucht man eigentlich keine großen Kenntnisse. Ein bereits freigestelltes Objekt ist sicher noch einfacher zu behandeln. Auch "Bewegung" ist möglich.

Boxer

Manches Mal möchte man auf eine bestimmte Stelle im Foto fokussieren. Auch das ist denkbar einfach. Wie hier z.B. die Person maskieren und den Rest aus dem Focus ziehen. Schwupp, fertig. Hier teuere Filter anzuwenden ist nicht nötig. Aber Achtung, es gibt auch Situationen, die deutlich anspruchsvoller sind.

gerd focus

Hier seht ihr eine Collage aus einem einzigen Bild. Auch das geht einfach, dauert aber einige Arbeitsschritte mehr. Das Bild in einzelne Rahmen aufteilen, diese kippen, ohne Inhaltsverschiebung und auch das ist fertig. Man kann die Rahmen unterschiedlich groß machen, schattieren und und und.

Fabienne Rahmencollage

Im Internet oder in Fotoläden werden häufig sehr reizende personalisierte Sachen angeboten. Wer kennt sie nicht die 3D-Kunstglaswürfel mit Portrait oder sogar ganzem Kopf. Die kann man mangels Lasertechnik tatsächlich nicht selbst machen. Mosaiks jedoch schon.

jeannette Mosaik

Man kann durchaus Mosaikbildchen selbst erstellen. Sicher, im Internet kann man sich die Bilder dann in fast beliebiger Größe auf Alu, Kunststoff, Leinwand, Papier usw. ziehen lassen, was aber auch zu beliebigen oft recht hohen Preisen führt. Als kleine Bilder wirken sie aber nicht.

gerd Mosaik 1

Sie müssen schon ein wenig groß sein, DIN A 3 oder sogar mehr. Die Wirkung erzielst du erst, wenn du weit genug wegstehst. Mit Mosaizer kannst du Mosaiks aus eigenen Bildern machen, wenn du sie in die Bibliothek einfügst. Du kannst vieles einstellen und Bilder sogar kippen.

Gerd Mosaik kleinteilig

Oft wird ein Unschärfe-Effekt in Teilbereichen des Fotos erwünscht. Die gesamte Unschärfe ist problemlos mit den Schärfe- und Weichzeichner-Tools der Programme zu erreichen. Hier braucht man nicht unbedingt Photoshop. Ganz einfache Software ist dazu bereits in der Lage.

gerd out of focus 1

Will man jedoch einen extremeren Effekt erzielen, so ist das schon ein bisschen mehr Arbeit. Ganz manuell in Photoshop zu arbeiten, wäre Blödsinn. Photoshop bietet da schon sehr brauchbare Filter als Bordmaterial. Man muss sich halt ein wenig damit beschäftigen.

gerd out of focus 2

Nun ja, ist sage es ja immer. Man kann auch durchaus einmal fremdgehen und Drittanbieter Software für Bokeh-Filter verwenden. Da mir Werbung verboten ist, googelt doch einfach mal unter blur, out of focus, focal, Akvis, Topas, NIK, usw. mit dem Stichwort Photoshop-plugins oder standalone.

gerd out of focus 3

Manche Schnappschüsse laden förmlich ein, daran zu arbeiten. Die kleine Jolyn hier freut sich und wartet auf die gebratene Taube, die ihr in den Mund fliegt.

Jolynchen 1

Na, dann setzen wir sie doch mal in einen Hintergrund ein, den wir schnell mit ein paar Stempeln und Pinseln gemacht haben. Farbe drauf und fertig ist sie.

Jolyn farbig montiert

Natürlich können wir unsere Arbeit in vielen Variationen verändern. Hier bieten sich Grunge-Effekte, Splashes und vieles andere mehr an. Eine einfache Handarbeit.

jolynchen matt 3

Seriöse Aktfotos sollte man nicht "mal eben so" knipsen. Der Körper verdient es, würdig und künstlerisch in Szene gesetzt zu werden. Hier haben wir auf das Originalfoto bereits einen Lacquer Verlaufsfsfilter aufgesetzt. PS-Bordwerkzeuge reichen hier auch.

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Zur Kantenbetonung kann man mit verschiedenen Filtern spielen, die Kanten beleuchten, verbreitern oder verschwimmen lassen. Hier habe ich den Kantenverlauf in den Originalfarben belassen. Man kann das Füllebenenwerkzeug benutzen.

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Manchmal ist es auch reizvoll, die Konturen herauszuarbeiten und mit Zeichenfiltern zu arbeiten. Diese Sketches können monochrom, aber auch farbig und mit Verlaufseffekten angewandt werden. Hier seht ihr eins von 1000 Beispielen.

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Hier ist wieder Jeannette. Das Foto wurde bereits mit Atherize-Chromeffekt versehen. Für die Maske rechts ist das Original verwendet worden.

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Aus Jeannettes Original wurde die Maske herausgearbeitet. Anschließend wurde eine Kopie horizontal gespiegelt. Man kann mit harten und weichen Kanten arbeiten.

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Hier ist das Ergebnis eine Collage auf einem vorher mit wenigen Schritten erstellten Untergrund. Man kann natürlich auch fertige Backgrounds verwenden.

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Mit den Focusfiltern kann man auch Bewegung simulieren. Je nach Intensität kommt es einem langsam aber manches Mal auch rasend schnell vor.

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Eiegentlich sitzen meine Schweigereltern friedlich auf der Couch. Hier werden sie von feindlichen Bällekes getroffen und eingeschüchtert.

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Noch einmal ein Beispiel für Kanteneffekte. Hier sind die Konturen farbig nachgezeichnet. Die Intensität sollte man allerdings nicht zu sehr übertreiben.

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Hier ganz am Ende

habt ihr eine Galerie mit Bildern zum Vergrößern (wird erweitert)
Dieser Abschnitt ist allerdings nicht für mobile-phones oder sehr kleine Devices gedacht.
Hier erzielt ihr die besten Ergebnisse mit dem Desktop/Laptop, evtl. noch mit dem Tablet.

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Hier ist erst mal Schluss.
Ich werde die Seite jede Woche ergänzen.

Ihr habt gemerkt, dass diese Seite keinen Anspruch auf Kunst oder Ähnliches erhebt. Die Beispiele sind wirklich nur Beispiele, die die Fantasie anregen können. Die Seite ist für Leute gedacht, die einmal die vielen Möglichkeiten kennenlernen wollen, die Photobearbeitung bietet. Dabei wird die phototechnische Seite überhaupt nicht berührt. Belichtungszeiten, Objektiveinstellungen usw. sind ein ganz anderes Thema.


Tutorials werdet ihr hier allerdings vergeblich suchen.

Ich kann allen Halbwissenden, die Tutorials veröffentlichen, nur raten: Lasst das! Es ist lächerlich. Profis machen das, weil sie es können. Solche Tutorials kann man gebrauchen, Kinderkram ist entbehrlich. Ich arbeite mit Photoshop seit es das Programm gibt und war zertifiziert, gebe aber zu, dass ich lange, lange nicht alles kann, was das Programm bietet. Dafür ist es einfach viel zu komplex. In der Praxis teilt man sich daher die Arbeit. Wer sich einbildet, nach ein paar Wochen Experte zu sein und sich dann in die Reihe der Künstler einordnen möchte, leidet an grenzenloser Selbstüberschätzung.... Freut euch doch über das, was ihr schon aus den Programmen herausholen könnt. Genießt eure Arbeiten und werdet nicht übermütig. "Immer am Ball bleiben" ist die Devise. In diesem Sinne.

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Weitere Extraterra-Seiten

Seit einiger Zeit bin ich dabei, die vielen bunten Themenkreise aus dem ehemaligen Extraterra-Angebot zu trennen und in eigene Sub-Sites umzuwandeln.

Ich sehe darin viele Vorteile für den Nutzer. Er muss sich nicht mehr durch komplizierte Menüs quälen. Er klickt an, was ihn interessiert und er landet ohne Umwege beim Thema seiner Wahl. Die meisten Unterseiten sind One-Page-Only-Seiten. Lediglich ein winziges Menü führt z.B. auf vorgeschriebene Seiten wie Impressum bzw. Datenschutzerklärung. Ich hoffe, so gefällt es.

Hier die erste Auswahl

fgf

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